"Many years from now" das war gestern

Für alle die nicht so beatlesfest sind und nix verstanden haben ein Hinweis: "Sgt. Pepper, 1967". Unser Thema hier ist aber Holz und nicht das biblische Alter des Workshopleiters.

Wollen wir also mal schauen, ob der Wochenworkshop (doch noch) ein gutes Ende gefundet hat. Wenn ich jetzt behauptete, ich hätte am Dienstag abend nicht die geringsten Zweifel gehabt, so wäre das gelogen. Ehrlich gesagt, bei Ralfs (er gibt sich gelegentlich auch als Jörg aus) ersten Gehversuchen mit den schwereren Geräten hatte ich schon so meine Bedenken. Wenn ich mir jetzt anschaue, was er geschaffen hat, kann ich nur den Hut ziehen und Abbitte leisten. Genial Ralf!

Jetzt will ich die Arbeiten der anderen aber keinesfalls zurücksetzen. Die Kirsche von Klaus ist nicht weniger gut gelungen und der Apfelmantel von Julia - bähm! Hedwig steht ohnehin jenseits jeglicher Kritik. Ihr Ehrentitel muss ja eine Grund haben. 

Mein Fazit: Es gibt zwei Erfolgsrezepte.

Erfolgsrezept 1: "Im allgemeinen auf den Meister hören, aber im entscheidenden Moment dann trotzdem machen was man selbst will."

Erfolgsrezept 2: "Machen was man will, aber im entscheidenden Moment auf den Meister hören."

Erfolgsrezept 3: "Eine Kombination aus 1 und 2"

Sucht euch eines aus.

  • Ralfs "Ger-Linde"

  • noch Fragen?

  • Interpreatationsvorschläge?

  • Hedwigs

  • Walnussschale - megaglatt -400er-Papier

  • das neue vorne

  • ohne

  • Worte

  • Jul-Jaaaaa

  • der Mantel

  • mit Häschen

  • ein Haufen Kunst

1 Kommentar

  • Machmanix-Klaus Kommentar vom 04. August 2016

    Der Meister als lebendes lebendiges Beispiel dafür, dass auch Menschen im stark fortgeschrittenen Alter lernfähig sind. Die von ihm angebotenen Erfolgsrezepte wären ihm vor drei Jahren, als wir erstmals aufeinander trafen, NIEMALS NICHT über die Lippen gekommen. Es galt strikt das Highlander-Prinzip: Es kann nur einen geben! Einen, der immer Recht hat. Und das war der Meister.

    Welch altersmilde Sicht der Dinge erleben wir nun heute! Da kommt´s dann auch nicht mehr drauf an, ob er nun zwei oder drei Rezepte offeriert... . UND heute hat er die Größe zu gestehen, dass ihm das bemerkenswerte Erstlingswerk eines Schützlings die Sprache verschlägt. Kannte man früher so auch nicht von ihm.

    Wohin wird das noch führen? Welche Entwicklungen wird er nehmen bis wir ihm den Udo-Jürgens-Klassiker "70 Jahr, graues Haar" zum Ständchen bringen?

    Wie auch immer: Alle guten Wünsche zum Vierundsechzigsten, mein Lieber!

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